Die Shoah-Gedenkwoche ist an der GSB ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts in der 10. Klasse. Gleichzeitig ist diese besondere Projektwoche immer wieder Anlass, dass Schüler*innen und Pädagog*innen darüber ins Denken und Sprechen kommen, dass wir eine gemeinsame Verantwortung tragen: Die Verantwortung dafür, dass Demokratie und Menschenwürde nicht relativiert oder sogar abgewählt werden dürfen.
Die Schülerinnen und Schüler des Jahrgang 10 haben die Gedenkstätte Neuengamme besucht, sich Wissen über die NS-Zeit angeeignet und sich mit Literatur und Filmen zum Leben unter dem Hakenkreuz auseinandergesetzt. Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse wurden nun in einer beeindruckenden Ausstellung für die Schulgemeinschaft zugänglich gemacht.
Die Schüler*innen haben sich mit selbst hergestellten Requisiten, interaktiven Ausstellungsräumen und informativen Plakaten in Museumspädagogik geübt. Dabei sind der Einsatz von QR-Codes zu weiterführenden Informationen, ein dunkler Raum, der nur mit einer Taschenlampe zu erkunden ist oder der Raum zur Swing-Kultur der Jugendlichen, mit Kleidern aus den zwanziger Jahren, nur einige Beispiele der Kreativität, mit der das Thema erlebbar gemacht wurde.
Die Räume können von allen interessierten Klassen nach Anmeldung besucht werden. Schüler*innen der 10. Klassen werden die Besuche begleiten.
