03.04.2023
Nach Juryentscheidung im 3. Bundesweiten Theaterwettbewerb „andersartig gedenken on stage“ zu Biografien der Opfer der NS-„Euthanasie“-Verbrechen belegt die 11.3 der GSB Stadtteilschule Bergedorf den 4. Platz.
Der Förderkreis Gedenkort T4 e.V. bedankt sich bei der Theatergruppe „Lauter sein 2.0“ der GSB Stadtteilschule Bergedorf für die Erarbeitung und Einreichung des Theaterstückes „Ich war ja da“ im 3. Bundesweiten Theaterwettbewerb „andersartig gedenken on stage“ zu Biografien der Opfer der NS-„Euthanasie“-Verbrechen, in der Kategorie Schultheater.
Im Zentrum des Theaterstückes steht die Geschichte einer Täterin, der Ärztin Erika Hartmann, die an der systematischen Ermordung von Menschen mit Behinderung im Kinderkrankenhaus Rothenburgsort in der Zeit des Nationalsozialismus beteiligt war. Diese Geschichte stellt den roten Faden im Theaterstück „Ich war ja da“ dar. Durch sie wird die Grausamkeit der Morde an Menschen mit Behinderungen beleuchtet und mit der Gegenwart verknüpft.
Wir trauern um die Redaktionsmitglieder, die uns für immer verlassen haben.
Unsere Ziele sind relativ schnell formuliert. Wir wollen einen Beitrag zu lebendiger Erinnerungskultur leisten, indem wir individuelle Geschichten und Erfahrungen einer breiten Masse zugänglich machen. Ebenso fördern wir mit unserem Projekt auf unterschiedlichen Ebenen den Austausch zwischen verschiedenen Generationen, die viel voneinander lernen können