März 2020
Der Schüleraustausch unserer Schule mit der Schule 45 aus Sankt Petersburg hat mittlerweile Tradition und jährt sich zum 5. Mal! Vom 24.02.-02.03 reisten circa 25 Schüler*innen aus St. Petersburg an und wohnten bei Schüler*innen aus den 9.,10.,11. und 12. Klasse der GSB, Frau Natalija Kavina wohnte ebenfalls bei einer Lehrerin.
Im September 2019 waren die Schüler der GSB zu Besuch in St. Petersburg und im Februar 2020 durften sie dann die russischen Schüler*innen in Hamburg willkommen heißen, auch um das Projekt The Oppressive Stream zu Ende zu führen. Anfang dieser Woche wurde den Austauschschüler*innen die Schule vorgestellt, nachdem der stellvertretende Schulleiter, Herr Lemke, alle Willkommen geheißen hatte auch mit einem „Dобро пожаловать и большой успех!“
Am Dienstag begannen bereits die Proben für das Theaterstück „the oppressive stream“, welches gemeinsam von den Schüler*innen aus Russland und denen aus Deutschland erstellt wurde. Es handelt sich hierbei um ein Stück bestehend aus Schauspiel, Gesang und Tanz rund um aktuelle sozio- gesellschaftliche, kulturelle und politische Themen. Im Laufe der Woche haben die Lehrer*innen ein Programm erstellt, welches die Themen des Stückes widerspiegelte und den Schüler*innen ermöglichte sehr viel über diese Themen in Hamburg zu erfahren. Neben einer Führung durch das Rathaus und Gesprächen mit den Abgeordneten Herrn Lein und Herrn Weinreich, wurde auch die Hafencity unter dem Aspekt Stadtentwicklung deren Bedeutung für das gesellschaftliche Leben präsentiert. Darüber hinaus gingen alle gemeinsam in die Hamburgische Staatsoper, um das Stück „der fliegende Holländer“ zu sehen, in welchem es auch um zwischenmenschliche Konflikte und die Rolle der Frau geht.
Auch außerhalb des Programms trafen sich alle Schüler*innen oft abends und unternahmen viel zusammen, immerhin eine Gruppe von fünfzig jungen Menschen. Neben Bowling sind wir ins Happy-Billard gegangen, trafen uns im Restaurant oder einem Café. Auch die deutschen Schüler*innen trugen dazu bei, ihren russischen Partnern Hamburg näher zu bringen. Letzteres geschah vor allem am Familientag, indem sie eine eigene Planung erstellen konnten. Vom Jumphouse über Ski fahren bis hin zu Shoppingtouren und Sightseeing war alles dabei. Dieser Austausch diente zum Kennenlernen fremder Kulturen, zur Fremdsprachenverbesserung, sowie dazu soziale Kompetenzen wie Offenheit und Toleranz zu erfahren und zu erwerben und schuf weltweite Freundschaften.
Die Woche endete mit einer grandiosen Vorstellung unseres Stückes, bei welcher Herr Lemke, unser stellvertretender Schulleiter und der Attaché des russischen Generalkonsulats, Herr Dmitry Ponomarev, unser Projekt und Engagement lobten.
Sarah Schmidt 12.3 Lauter sein
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