Schulleitung

 

Ich bin Thimo Witting, 1976 geboren und seit 2013 Schulleiter dieser großen Stadtteilschule.

Ich empfinde es als Glücksfall für mich und meine Arbeit als Schulleiter, dass ich unsere Schule sehr gut kenne: Seit dem Jahr 2004 arbeite ich an der GSB. Zunächst als Referendar und dann als Lehrer für die Fächer Mathematik und Geographie. Seit dem Jahr 2009 war ich der stellvertretende Schulleiter, seit 2013 nun Schulleiter.

In unserem Logo blitzt neben unserem Namen „Stadtteilschule Bergedorf“ auch immer noch die „GSB“ auf. Unter diesem Namen ist unsere Schule in Bergedorf und weit darüber hinaus bekannt.
„GSB“ ist der Hinweis darauf, auf welche lange Tradition diese Schule fußt: Als ehemalige Gesamtschule haben wir uns immer als den Lern- und Lebensraum für alle Schülerinnen und Schüler verstanden.
Als Stadtteilschule führen wir diesen Gedanken intensiv fort und bauen ihn weiter aus: Heute sind wir eine inklusive Ganztagsschule:

Inklusiv bedeutet dabei für uns, dass jedes Kind einzigartig ist und wir in unserer Gemeinschaft diese wertschätzen. Jedes Kind ist willkommen, jedes Kind ist inklusiv!

Neben dem Begriff Inklusion wird auch immer wieder über „Leistung“ gesprochen. Wir richten uns gegen einen Leistungsbegriff, der Gewinner und Verlierer, Leistungsstarke und Leistungsschwache ausweist. „Leistung“ gehört zunächst jedem Schüler, jeder Schülerin allein. Jede Leistung ist höchst individuell, Leistungen sind nicht normierbar.

Unsere Grundhaltung, unser gemeinsamer Vertrag in unserer Schule ist unser Leitbild. Die Menschen an unserer Schule, Schüler, Eltern und Lehrer, haben es geschafft, dass unser Leitbild nicht nur aus schönen Worten besteht, sondern jeden Tag dieses sichtbar gelebt wird.

Ihnen und Euch wünsche ich viel Spaß beim Lesen und Stöbern auf unserer Homepage, gerne bin ich auch bei Fragen oder Anregungen Ihr und Euer Ansprechpartner. Und ich lade Sie ein, uns kennenzulernen. Wir freuen uns auf Sie!

 

Mein Name ist Alexander Lemke und mich hat es über die Stationen Studium in Hamburg und Berufstätigkeiten in Sofia, Flensburg und Santiago de Chile an die Stadtteilschule Bergedorf geführt.

Seit 2019 bin ich nun als stellvertretender Schulleiter in vielen spannenden Planungsfeldern tätig. Natürlich bei allem rund ums Thema Stundenplan, Vertretungsplan und Einsatz in den Klassen. Besonders macht diese Aufgabe die besonderen Menschen, um die es dabei geht. Viele Gespräche, viele Emails, viele Treffen sind notwendig, damit alle Beteiligten auch beteiligt sind.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Begleitung der Planungen zum Ganztag: da die Schülerinnen den ganzen langen Tag bei uns verbringen und da diese Zeit bei uns an der Schule eben nicht nur mit Unterricht im Klassenraum gefüllt ist, gilt es auch hier die Gestaltungsräume zu nutzen. Wir haben besondere Räume wie das pädagogische Zentrum, die Bibliothek, unsere Sporthallen, das Atrium, die Spielecontainer, das Schulrestaurant und viele andere Räume, die von vielen wunderbaren Menschen genutzt werden. Sozialpädagogen, die Bibliotheksmitarbeiter, die Mentoren, die Hausmeisterei, die Sportvereine und Nachbarn im Stadtteil – sie alle sind ebenfalls ein Teil von Schule.

Was mir besonders an unserer Schule gefällt ist diese Vielfalt, die wir besonders bei den Schülerinnen und Schülern erleben dürfen und sich deswegen auch folgerichtig in vielen unterschiedlichen Formaten zum Lernen zeigt – jedes Jahr besonders sichtbar an unseren Kulturtagen, bei der wir vier Tage diese Vielfalt feiern.

Ganz persönlich kann ich über mich berichten, dass ich verheiratet bin, vier Kinder habe, die schon ganz schön erwachsen sind, in Lübeck lebe und mich immer wieder freue, an diesem besonderen Ort mit vielen besonderen Menschen gemeinsam Schule machen zu können.

 

Ich bin Astrid Nellner und arbeite als Abteilungsleiterin der Oberstufe seit 2019 an der GSB.

Seit 2005 lebe und arbeite ich in Hamburg. Zuerst war ich Lehrerin an einer Stadtteilschule in Altona, ab 2016 dann zusätzlich Fachseminarleiterin für Biologie am LI und schließlich bin ich im August 2019 als Abteilungsleiterin der Oberstufe an die Stadtteilschule Bergedorf gekommen.

Gute Gründe für mich, hierherzukommen, war der Wille, den Schülerinnen und Schülern mit einem aufmerksamen Blick auf ihre individuellen Situationen, den größtmöglichen Lernerfolg zu ermöglichen.

Mir ist ein großer Gestaltungsspielraum für Kolleginnen und Kollegen in der Unterrichtsführung wichtig und ein hohes Maß an Transparenz und Mitsprachemöglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler.

Seitdem ich hier bin, beeindruckt mich, mit wie viel Engagement und Ideenreichtum das gesamte Schulleben und der Unterricht in all seinen Facetten gestaltet und weiterentwickelt werden.

Gelebte Toleranz, Unterstützung und ein konstruktives Miteinander sollen für jede und jeden erfahrbar sein, das liegt mir besonders am Herzen.

 

Ich bin Gerrit Scheil und seit September 2017 der Abteilungsleiter für die Jahrgänge 8 bis 10 an der GSB.

Ich bin 1982 in Preetz geboren und in Flensburg aufgewachsen. Dort habe ich auch studiert, bevor es mich dann – nach einem kurzen Aufenthalt in Braunschweig – endgültig nach Hamburg verschlagen hat. In Hamburg wohnend, bin ich beruflich zunächst meiner alten Heimat Schleswig-Holstein treu geblieben und habe für knapp zehn Jahre in Lauenburg/Elbe gearbeitet. Jetzt, mit meinem Wechsel an diese Schule, fühle ich mich voll und ganz in Hamburg angekommen. Ich freue mich sehr, an einer Schule arbeiten zu dürfen, die in ihrer Tradition dem Prinzip der „Einen Schule für alle“ entspricht.

An der GSB stehen Schülerinnen und Schüler im Zentrum. In den Jahrgängen 8 bis 10 rückt allmählich die Vorbereitung auf das Leben nach der Schule in den Mittelpunkt des Schulalltags. Ich freue mich darauf, unsere Schülerinnen und Schüler auf ihren vielfältigen Wegen ins Berufsleben zu begleiten. Ob nun dieser Weg über den Förderschulabschluss, den ESA (Erster allgemeinbildender Schulabschluss), den MSA (Mittlerer Schulabschluss) oder das Abitur geht, die GSB bietet allen die Chance den persönlich bestmöglichen Schulabschluss zu erreichen. Zu meinen Aufgaben als Abteilungsleiter gehören u.a. die Planung unserer Profilklassen ab Jahrgang 8, die Organisation der Abschlüsse in den Jahrgängen 9 und 10 und natürlich die Beratung der Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern. Ich freue mich darüber die GSB mitgestalten zu dürfen und auf die Zusammenarbeit mit den Schülern, Eltern, Kollegen und den vielen weiteren Akteuren der Schule, die unsere GSB ausmachen.

 

Mein Name ist Herwig Sünnemann, ich bin Jahrgang 1965 und nun seit Februar 2022 Abteilungsleiter für die Stufe 5-7.

„Auf den Anfang kommt es an!“, das ist seit vielen Jahren unser Leitspruch für den Start in der neuen Schule. Und so hat die GSB eine sehr herzliche Willkommenskultur entwickelt. Wir sprechen dieses Willkommen vor allem für unsere Jüngsten aus und bemühen uns das mit Leben zu füllen. Das liegt mir besonders am Herzen.

Als große Stadtteilschule mit Gesamtschultradition verstehen wir uns als „Schule für alle“ und empfangen daher Jahr für Jahr Kinder aus bis zu 28 verschiedenen Grundschulen. Das macht unsere Schule vielfältig und bunt.

Als ich im Jahr 2009 als didaktischer Leiter an diese GSB kam, übernahm ich die Verantwortung für die Schul- und Unterrichtsentwicklung der GSB. Seitdem hat sich eine Menge geändert und eins ist unverändert: Die Arbeit an dieser großen, lebendigen Schule macht mir sehr viel Freude.

Als Schulgemeinschaft verstehen wir uns als lernende Organisation und sind fortlaufend dabei Bewährtes fortzuführen und Neues aufzugreifen. Wir möchten damit ein Bildungsangebot machen, in dem der Mensch im Mittelpunkt steht. Alle Menschen sollen sich wohlfühlen und ihre bestmögliche Entwicklung durchleben können. Mir ist es ein Anliegen, dass wir die Kinder und Jugendlichen als Expert:innen für ihren eigenen Lernprozess ernst nehmen und ihnen bestmögliches Lernen ermöglichen und sie dabei begleiten. Sie sollen dabei ihren Lernprozess weitgehend selbst steuern und die Lerninhalte als Teil der Lern- und Schulgemeinschaft selbst bestimmen oder wenigstens mitbestimmen können.

Einen Schwerpunkt bilden dabei kompetenzorientierte und lernförderliche Leistungsrückmeldungen, die die ungenauen Ziffernnoten in den Jahrgängen 5-7 ersetzen und in den höheren Jahrgängen ergänzen. Im Rahmen des Schulversuchs alles»könner haben wir unsere Leistungsrückmeldungen ohne Noten entwickelt und diese Praxis können wir nun gesichert fortführen.

Wenn ich mal nicht mit Schule befasst bin, verbringe ich gerne die Zeit mit meiner Familie, meinen Enkelinnen und mit Freund:innen. Wir spielen und kochen gemeinsam oder streifen durch die Natur. Zum Auspowern fahre ich viel Rad, puzzle im Garten und werke an unserem kleinen Reihenhaus. Zur Entspannung spiele ich gerne Doppelkopf oder Go und mit viel Leidenschaft singe ich seit vielen Jahren in einem großen Chor.

 

Ich bin Hella Trantow und seit 2006 an der GSB. Begonnen habe ich hier als Referendarin, dann war ich mehrere Jahre lang Tutorin in der Unter- und Oberstufe mit den Fächern Deutsch, Musik und Projekt/Profil und bin seit diesem Schuljahr die didaktische Leiterin dieser Schule.

Wie können 1500 Schülerinnen und Schüler, die ganz unterschiedlich sind, zusammen leben und lernen? Wie können die 180 Erwachsenen hier sie dabei bestmöglich unterstützen? Wie können wir den Grundstein legen für lebenslanges Lernen aller? Mit diesen Fragen beschäftige ich mich als didaktische Leiterin (zusammen mit Christine Parbey, die einen besonderen Blick für die Gestaltung von Prozessen hat).

Ich bin überzeugt: Unterricht und Schule können nur klappen, wenn wir alle bereit sind, unsere Arbeit und unsere Ansichten immer wieder kritisch zu hinterfragen. Dafür brauchen wir den Austausch mit allen, die an Schule beteiligt sind: den Pädagoginnen und Pädagogen, den Eltern, den Schülerinnen und Schülern, unseren Kooperationspartnern und vielen anderen. Nur so können wir unsere Schülerinnen und Schüler fit machen für die aktuellen Herausforderungen.

An unserer Schule bin ich besonders zuständig für diese Arbeitsgebiete: Unterrichtsentwicklung, Methodik, Differenzierung, Lernstandsuntersuchungen, Bildungspläne, Vernetzung, schulische Fortbildungen. Dafür arbeite ich eng zusammen mit den Abteilungsleitungen, den Fachleiterinnen und Fachleitern und verschiedenen Entwicklungsgruppen der Schule.

Mit meiner Familie lebe ich in Barmbek. Meine drei Kinder gehen auch auf eine große Hamburger Stadtteilschule. Wenn ich nicht mit Schule beschäftigt bin, arbeite ich gerne im Garten, gehe in Konzerte, Museen oder Theater, lese, gehe spazieren und höre leidenschaftlich gerne Podcasts.

Ich bin Christine Parbey und seit August 2022 die Abteilungsleitung für Prozessgestaltung an der GSB.

„Alle Kinder sind in unserer Schule willkommen!“ Dieser Leitspruch formuliert einen hohen Anspruch. Es bedeutet, alle Kinder sind eingeladen, Teil unserer großen, bunten und vielfältigen Schulgemeinschaft zu werden. Das erfordert zum einen eine große Offenheit gegenüber den individuellen Bedürfnissen. Zum anderen braucht es einen permanenten Aushandlungsprozess, wie unser Zusammenleben mit so vielen Unterschieden nicht nur gelingt, sondern auch als bereichernde Erfahrung erlebt wird. So findet der demokratische Gedanke Eingang in unseren Schulalltag.

Bevor ich 2020 an die GSB kam, hatte ich über 10 Jahre Erfahrungen in anderen großen Gesamtschul- und Stadtteilschulsystemen in Hamburg und Berlin gesammelt. Dabei konnte ich das Schulsystem aus verschiedenen Perspektiven kennenlernen. So konnte ich unter anderem erfahren, dass sich Entwicklungsprozesse in der Schule für mich als Mutter oder Klassenlehrerin anders darstellen, als für mich als Fachlehrerin für Gesellschaft oder Musik.

An der GSB steht der Gedanke der „Schule aus einem Guss“ bei der Schulentwicklung im Fokus. Auch dies ist ein hoher Anspruch. Im engen Austausch mit der Didaktischen Leitung arbeiten wir mit dem gesamten Schulleitungsteam darauf hin, Entwicklungen der unterschiedlichen Gremien unserer Schule zusammen zu führen.