14.11.2024
Am 6. Juli 2024 wurde die „Bergedorfer Zeitung“ 150 Jahre alt, und im Rahmen dieses Jubiläums wurden die „Wir für die Zukunft-Preise 2024“ verliehen. Jeweils 3.000 Euro gingen an die Preisträger. Insgesamt wurden sechs Preise vergeben, um besonderes soziales Engagement in Bergedorf zu ehren. Wir, Angelika Scholz, Patricia Reimers und ich, sind Teil der „Generationenwerkstatt“ und hatten die Ehre, den Preis im Namen aller Mitwirkenden, der Schülerinnen und Schüler der Profilklasse “Lauter sein”, der aktiven Seniorinnen und Senioren der Generationenwerkstatt sowie unserer Kooperationspartner, dem „Schulverein der Stadtteilschule“, „Bergedorf e.V.“ und der Körber-Stiftung, entgegenzunehmen.
Unser Bürgermeister Herr Tschentscher hielt die Laudatio und führte so in die Veranstaltung ein. In der Jury saßen unter anderem Philipp Maschmann (Leiter Marke und Kommunikation, Volksbank Bergedorf), Sabine Tesche (1. Vorsitzende, Hamburger Abendblatt hilft e.V.) und Ulf Kowitz (Verlagsleiter, Bergedorfer Zeitung), die auch die Aufgabe hatten, die unterschiedlichen Projekte vorzustellen und zu ehren. Die „Generationenwerkstatt“ ist ein Projekt, das sich zum Ziel gesetzt hat, die verschiedenen Generationen in Bergedorf zusammenzubringen.
Dieses Ziel haben wir erfolgreich erreicht. Viele kleinere Projekte sind entstanden, wie zum Beispiel das Open Mic of Generations in Kooperation mit der Steifen Brise, das Menschen aller Generationen eine Bühne bietet, zum gemeinsamen Austausch einlädt. Gemeinsames Backen, Spiele spielen und vieles mehr fand in Nachbarschaftstreffen statt und Lesungen und gemeinsames Kochen an der GSB. Wir sind sehr stolz, den „Wir für die Zukunft-Preis 2024“ in den Händen zu halten, um viele schöne Momente und Erfahrungen reicher und dankbar, Teil eines solch wunderbaren Projekts zu sein.
Mit dem Geld werden wir das kommende Open Mic of Generations am 22.11.24 realisieren.
Wir trauern um die Redaktionsmitglieder, die uns für immer verlassen haben.
Unsere Ziele sind relativ schnell formuliert. Wir wollen einen Beitrag zu lebendiger Erinnerungskultur leisten, indem wir individuelle Geschichten und Erfahrungen einer breiten Masse zugänglich machen. Ebenso fördern wir mit unserem Projekt auf unterschiedlichen Ebenen den Austausch zwischen verschiedenen Generationen, die viel voneinander lernen können